In der ersten Novemberwoche wagte ich mich als Weinbanause wieder einmal auf das Weinschiff. Die alljährliche Expovina beim Bürkliplatz ist ein schönes, wenn für viele auch nicht bleibendes Erlebnis. Kein Wunder: 12 Schiffe mit je knapp 20 Ausstellern laden ein zum Zapfenstreich. Das schenkt ein. Wer nach dem fünften Glas noch zwischen Weiss- und Portwein unterscheiden kann, gilt bereits als Önologe.
Die Etikette macht den Unterschied
Und so bleibt als Unterscheidungsmerkmal die Etikette. Armin Reins zeigt in seinem Buch Corporate Language auf eindrückliche Weise, wie man eine Weinetikette auf verschiedene Arten texten kann.
Machen Sie den Weinetiketten-Test
Finden Sie heraus, welcher Sprachtyp Sie sind. Hier können Sie das PDF mit dem Test herunterladen.
P.S. Einen guten Online-Weinladen finden Sie hier www.flaschenpost.ch
Titelbild via Pexels (CC0)
2 Kommentare zu “Der Weinetiketten-Test – Wein ist nicht gleich Wein”
Guten Wein nur Anhand des Etiketts erkennen ist nicht einfach. Ebenfalls als Weinbanause, der hin und wieder ein gutes Tröpfchen geniessen möchte, stehe ich immer völlig plan- und ahnungslos vor dem grossen Weinregal und wähle den Wein nur nach dem Etikett. Leider ging das in letzter Zeit öfters daneben. Experten können da zu jeder Rebensorte eine hundertjährige Geschichte erzählen, aber merken könnte ich mir soetwas nicht.
Da bleibt nur auf bewährte Tropfen zu setzen.
Ich bezeichne mich selbst ebenso als Weinbanause.
Zwar trinke ich äusserst gern Rotwein, doch diesen würden etablierte Weinkenner wohl als „billigen Fusel“ bezeichnen.
Wer sich in Rebensorten auskennt, hat praktisch schon gewonnen. Doch dieses Buch würde ich mir zum Weinkauf nicht mitnehmen, zum Weinshopping von zu Hause aus – Online – würde ich doch den ein oder anderen Blick hineinwerfen.
Ansonsten verlasse ich mich auf „meinen“ Geschmack.