Neben vielen komplexen Zusammenhängen besteht die Berufsprüfung zur Kommunikationsplanerin auch aus der Abfrage von Faktenwissen. Vielen, sehr vielen Fakten. Zahlen und sowas, igitt. Da hilft nur auswendig lernen. In meiner Schulzeit völlig vernachlässigt sind mir dabei jetzt die leicht antiquierten Karteikarten das liebste Hilfsmittel.
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Die Frage kommt auf die Vorderseite, die Antwort auf die Rückseite – und umdrehen ist erst erlaubt, wenn man die Antwort wirklich kennt. Schummeln unmöglich. Die schlichten Papierkärtchen aus 185g/m2-Papier im Format 105x70mm sind unerbittlich. (Warum ich Ihnen hier Grammatur und Grösse von Karteikarten aufschreibe? Genau solche Sachen muss ich mir merken. Lustig, gell?) Die Karten werden dann feinsäuberlich sortiert nach: «Kann ich», «Geht so» und «Nie gehört». Stapel 2 und 3 wiederhole ich, Stapel 1… Na, wir wollen ja nicht übertreiben.
Zum Mitnehmen
Karteikarten lassen sich auch prima im Handtäschchen transportieren. Für Lernsessions im Zug oder in der Mittagspause. Ich finde, das Schreiben der Fragen und Lösungen von Hand hilft enorm – da sind die Zahlen schon halb gelernt – aber natürlich gibt es mittlerweile auch einige Alternativen für Smartphone und Tablet. Zum Beispiel mit «card2brain» können Sie Karteikarten online erstellen und unterwegs nutzen oder mit anderen Lernwütigen teilen. Und es müssen ja nicht immer staubtrockene Fakten sein. Wie wärs stattdessen mit Flirten auf Spanisch?
Titelbild via Pexels (CC0)
Ein Kommentar zu “Das merk’ ich mir – lernen mit Karteikarten”
Am besten machst du das mit einem cleveren Karteikartenprogramm. Ich benutze http://www.schnHeller.ch sehr erfolgreich: Täglich nur 5-10 Minuten. Da das Progi sich merkt welche Karten du schon gut oder noch nicht kannst wiederholt es die die du noch üben musst. So brauchst du wenig Zeit und lernst echt effektive.
Karten kannst du am PC eingeben und lernen dann mit Handy z.B unterwegs (läuft in jedem Browser, geht aber trotzdem auch ohne Internetverbindung für unterwegs).