7 Tools, mit denen Ihr Content die Reichweite bekommt, die er verdient

Sie produzieren lesenswerten Content? Super. Jetzt gehört er auf die grosse Bühne. Respektive auf möglichst viele Bildschirme.

Content Distribution, Content Curation, Content Promotion. Es gibt viele Disziplinen in der Streuung von Content. Eines haben Sie aber alle gemein: Die Konkurrenz wird härter und härter. Über 10 Milliarden Dollar wurden 2016 allein in den USA ins Content Marketing investiert. Tendenz steigend.

Umso wichtiger wird es also, nach der aufwändigen Produktion auch die Verbreitung nicht zu vergessen. Zum Glück gibt es ein ganzes Meer an Tools, die die Content-Bewerbung unterstützen. Wir zeigen unsere Favoriten.

1. Social Media Management auslagern

MeetEdgar

Kennen Sie Edgar? Die sprichwörtliche Datenkrake ist ein fleissiger Helfer für jeden Social Media Manager. Der User erfasst seinen Content in Kategorien und legt einen groben Zeitplan fest. Beispielsweise sollen jeden zweiten Montag Gewinnspiele und jeden Abend Zitate des Tages gepostet werden. Edgar bedient sich dann selbstständig beim bestehenden Content und baut einen Zeitplan zusammen. Und er repetiert bestehenden Content immer dann, wenn es Sinn macht.

79 USD pro Monat

2. Ansprechende Headlines schreiben

Zurb

E-Mail-Newsletter sind nach wie vor einer der effizientesten Wege, Ihren Content an den Mann und die Frau zu bringen. Meist entscheidet dann der Betreff, ob die Mail sofort, später oder nie geöffnet wird. Und dazu muss er erst einmal lesbar sein. Zurbs Testsubject und EmailToolTester sind zwei nette kleine Hilfen, um zu testen, wie Ihre Mail auf den wichtigsten Endgeräten ausgegeben wird.

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3. Indianer und Bienen nutzen

Triberr

Die Netzwerke Triberr und Viral Content Bee verbinden Content Marketer aus einem Themengebiet. So werden bei Triber verschiedene Stämme («tribes») als eine Art Content-Börse gebildet. Jedes Stammesmitglied teilt den Content der anderen, um mehr Traffic für alle zu generieren.

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4. Sponsored Content platzieren

Outbrain

Sponsored-Content-Netzwerke wie Outbrain und Taboola sind die Content-Marketing-Pendants zum Google Display-Netzwerk: Ein Publisher stellt gegen Bezahlung die Aufmerksamkeit seiner Leser zur Verfügung, der Content-Produzent kann seine Artikel nach klar definierten Kriterien ausspielen. Das reduziert Streuverluste und bringt Ihren Content zu der Zielgruppe, die sich tatsächlich dafür interessiert. In den USA schon weit verbreitet, finden sich auch namhafte europäische Medien wie Bild, Spiegel Online und Le Monde unter den Publishern.

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5. Content Distribution automatisieren

IFTTT

Keine Zeit, jede Social-Media-Plattform einzeln zu füttern? IFTTT schafft Abhilfe. Der Name steht für «If this than that». Und er ist Programm. IFTTT verknüpft eine Unzahl an Services mit sogenannten Applets. Das sind einfache «Wenn…, dann…»-Regeln wie im Bild beschrieben: Fügen Sie Ihrem YouTube-Kanal ein Video hinzu, postet IFTTT es automatisch auf Tumblr. Einmal eingerichtet, bietet IFTTT eine massive Zeitersparnis.

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6. Externe Links mit eigenem CTA ergänzen

Sniply

Externen Content zu teilen bietet Mehrwert. Zumindest für Ihre Leser. Damit das Ganze auch Ihnen etwas bringt, gibt es Sniply. Mit diesem Tool generieren Sie eigene Links, bei denen dem geteilten Inhalt Ihr Call-to-action und ein Link angefügt wird. So lotsen Sie die Leser einfach und unaufdringlich zum eigenen Content. Hier ein Beispiel von Supertext Los Angeles.

Ab 29 USD pro Monat (je nach Paket)

7. Mitarbeiter zu Botschaftern machen

Sociabble

Ihre Kollegen haben eine wichtige Rolle in der Content Distribution. Und werden doch oft vernachlässigt. Sociabble schafft hier Abhilfe in Form einer Plattform: Mitarbeiter können untereinander Beiträge posten, liken, kommentieren und teilen. Das bewirkt einerseits eine bessere interne Kommunikation. Und die Gamification-Features sorgen für einen hohen Unterhaltungswert. Anderseits vereinfacht eine solche Plattform die externe Kommunikation mit bestehenden und potenziellen Kunden: Spannende Beiträge können Kollegen so einfacher ausfindig machen und auf ihren sozialen Medien teilen.

Titelbild via Pexels (CC0)



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