Warum Sprache über die Hotelauslastung entscheidet

Eine gut übersetzte Hotelwebsite kann darüber entscheiden, ob Gäste sich für eine Übernachtung entscheiden oder nicht. Das hat in erster Linie mit Vertrauen zu tun. Und mit der Sprachwahl.

Ein Hotelzimmer zu buchen hat mit Vertrauen zu tun. Vertrauen in die Dienstleistung, in das Produkt, in die Menschen dahinter. Man will ein Zuhause finden weit weg von zu Hause und doch genügend Fernweh verspüren, um ins Reisefieber zu geraten. Hierbei sind zahlreiche Faktoren wichtig, und einer davon ist die Sprache. Gemäss Schweiz Tourismus hängt es von der Marketingstrategie des Hotels ab, welche Gästegruppen angesprochen werden sollen: «Sobald Gäste ausserhalb der eigenen Sprachregion im Fokus stehen, ist jede Fremdsprache auf der Website ein Vorteil und eine Chance. Unabdingbar ist jedoch die professionelle und fehlerfreie Präsentation in der jeweiligen Fremdsprache.»

Der Blick in die Kristallkugel: Welche Fremdsprachen lohnen sich?

Die Konjunkturforschungsstelle der ETH hat im Mai die neuesten Prognosen für den Schweizer Tourismus formuliert: Nach zwei Jahren rückläufiger Nachfrage aus dem Ausland soll es die nächsten zwei Jahre wieder etwas bergauf gehen, wobei Russland und Märkte wie China oder die USA in den Fokus rücken sollen. Doch auch das Inland darf nicht unterschätzt werden, die Nachfrage dürfte weiterhin stabil bleiben. Insofern lohnt es sich, auch bei den Landessprachen in Qualität zu investieren.

Mehr Erfolg dank guter Geschichten

Eine sprachlich einwandfrei und stimmig übersetzte Website ist zentral. Doch auf welchen Kanälen lohnt sich der Einsatz von Sprachprofis sonst noch? Die Tourismusbranche ist eine Content-Goldgrube: Gutes Content-Marketing zu betreiben, ist fast ein Muss, zumal sich das die Gäste immer mehr wünschen und sich damit einfach sehr gut sehr gute Stories erzählen lassen. Wer geht schon nicht gerne in die Ferien? Neben einem Reise- oder Erlebnisblog, den Ihr Unternehmen betreibt, können das aber auch Kataloge für Ausflüge sein, Informationen zu lokalen Gepflogenheiten oder ganz simpel: Speisekarten. Machen Sie es dem Gast möglichst leicht, dann fühlt er sich wohl und baut Vertrauen auf.

Die Vertrauenskette ausbauen, um Fernweh zu wecken

Eine klar formulierte und fehlerfreie Botschaft ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Markenkommunikation, das Ensemble aus Geschichten und nützlichen Inhalten entscheidet darüber, ob Ihnen die Gäste vertrauen. Der Grundstein für dieses Vertrauen wird schon vorher gelegt, nämlich mit dem Vertrauen in Sprachprofis, die sich in der Tourismusbranche auskennen und dieselbe Sprache sprechen wie Ihre Gäste. Damit schon zuhause die nötige Portion Fernweh geweckt wird.

Titelbild via Pexels – The Hollywood Tower Hotel (CC0)



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