Lesbarkeit

Wie gut lesbar ist mein Text? Jetzt testen mit dem Supertext-LIX-Rechner.

Zielgruppenspezifisch texten für Deutsch und deutlich mehr Erfolg.

Kinderbuch oder Dissertation – in welcher Liga spielt mein Text? Und für welche Zielgruppe ist er angenehm zu lesen? Der Supertext-LIX-Rechner liefert die Antwort – dank einfacher Mathematik und einem Tool zur Echtzeit-Textanalyse.

Was ist denn dieser LIX?

«LIX» ist die Abkürzung von «Lesbarkeitsindex». Mit diesem Instrument lässt sich die Komplexität eines Texts erfassen. Dazu werden die Anzahl Wörter pro Satz und der Anteil langer Wörter (über 6 Buchstaben) berechnet. Je länger die Wörter und Sätze, desto schwieriger der Text.

Der Index entstammt einer Formel aus dem Jahr 1968, vorgestellt vom Schweden Carl-Hugo Björnsson. Diese ermöglichte zum ersten Mal eine quantitative Messung der Textkomplexität. Und erlangte so schnell grosse Beliebtheit.

So funktioniert es

Um den Lesbarkeitsindex (LIX) zu prüfen, werden die Gesamtzahl der Wörter, die Anzahl der Sätze und der Anteil langer Wörter (über 6 Buchstaben) berücksichtigt.

Das Resultat ist eine Zahl zwischen 0 und 100. Je höher, desto komplizierter – sprich weniger leserfreundlich – ist der Text. So kann man sich leicht mit der angestrebten Textsorte vergleichen:

  • Unter 40: Kinder- und Jugendliteratur (z.B. TKKG)
  • 40 bis 50: Belletristik (z.B. Romane)
  • 50 bis 60: Sachliteratur (z.B. Enzyklopädien)
  • über 60: Fachliteratur (z.B. wissenschaftliche Fachbücher)

Weiterhin gilt: Machen Sie es Ihrem Publikum so einfach wie möglich. Das Ziel ist hier für einmal eine möglichst tiefe Punktzahl. Und falls Ihnen das Mühe bereitet, steht Supertext gerne zur Seite.

PS: Dieser Blogpost erreicht 35 Punkte. Und sollte damit etwa so leserfreundlich sein wie ein Jugendroman. Was meinen Sie?

Zum Supertext-LIX-Rechner

Titelbild via Flickr: Light reading – quattrostagioni (CC BY 2.0)



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