Die 3 wichtigsten Erfolgsfaktoren bei der Übersetzung Ihres Geschäftsberichts

Tipp- und Verständnisfehler, Stil, Inkonsistenzen, Timing, Technik. Die Herausforderungen beim mehrsprachigen Reporting sind breit gefächert. Was tun? Beginnen wir mit frühzeitiger Planung und einem soliden Konzept.

Das Team

Je mehr Sprachen, desto komplizierter das Reporting. Und umso wichtiger wird ein schlagkräftiges, zuverlässiges Team. Im Optimalfall besteht dieses aus:

  • je einer Projektleitung in Ihrem Unternehmen und beim Sprachdienstleister für die Organisation (So ist die direkte Kommunikation immer gewährleistet.),
  • drei Experten pro Sprache: mindestens je ein Übersetzer mit Finanz- und Storytelling-Background, plus ein Korrektor
  • und idealerweise einer zentralen Freigabeinstanz pro Sprache in Ihrem Unternehmen.

Wo so viele Rädchen ineinander drehen, ist eine makellose Zeitplanung Pflicht. Und auch eine frühzeitige Reservation. Am besten nehmen Sie bereits im Sommer Kontakt mit uns auf, damit wir Ihr Wunschteam mit branchenrelevanter Erfahrung reservieren und das Projekt in Ruhe aufgleisen können. Speziell im Frühjahr gilt bei Finanzübersetzungen: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Der Prozess und das Timing

Viele Wege führen nach Rom. Aber wie kommt man effizient und ohne Nachtschichten zum mehrsprachigen «Gut zum Druck»? Und wie viel Vorlauf benötigen die einzelnen Schritte? Aus Erfahrung empfehlen wir diesen Ablauf.

  • Der Grossteil Ihrer Texte steht schon lange vor den Jahreszahlen bereit. Speziell bei umfangreichen Berichten lohnt sich darum eine Vorübersetzung. In der Regel können wir so schon im Dezember 80 % des Inhalts abwickeln.
  • Die restlichen 20 %, die sogenannten Nachübersetzungen, brauchen am meisten Zeit – je nach Umfang in der Regel zwischen 48 h und einer Woche.
  • Auch kurzfristige Änderungen, zum Beispiel durch den CEO persönlich, gehören dazu und können nur schwer eingeplant werden. Bei grossem Umfang lohnt sich die Umsetzung im Manuskript (Word, InDesign etc.), ansonsten zeichnen wir Ihnen die Änderungen im zielsprachlichen PDF an.
  • Für das Korrektorat reichen Sie ein PDF-Dokument pro Sprache ein. Nach rund zwei Tagen erhalten Sie unsere Korrekturen zur Umsetzung im Layout. Rechnen Sie sicherheitshalber mit zwei solcher Schlaufen. Je nach Technik ist das Korrektorat auch direkt im Redaktionssystem möglich.
  • Sobald alle Änderungen korrekt umgesetzt sind, erteilen Sie das «Gut zum Druck».
  • Was lief gut? Was weniger? Und an welchen Schrauben soll für das nächste Jahr gedreht werden? Ein Debriefing mit Ihrem Sprachdienstleister rund drei Wochen nach der Publikation lohnt sich.

Natürlich passiert auch bei bester Planung Unvorhersehbares. Zum Beispiel, dass der Verwaltungsrat bei der finalen Freigabe einen Tag vor Druck noch umfassende Änderungen wünscht. Bei mehreren Sprachen ein organisatorischer Albtraum. Darum bietet Supertext auf Wunsch einen Pikettdienst, der sich auch kurzfristig um letzte Inputs kümmert.

Die Technik

Die Digitalisierung hat auch vor der Übersetzungsbranche nicht Halt gemacht. Und das ist gut so. Moderne CAT-Tools machen Ihr Leben um einiges einfacher. Zum Beispiel so:

Das mehrsprachige Firmenglossar hinterlegen wir in der Termbank, die Ihr Corporate Wording fest im Übersetzungsprozess verankert. Die Übersetzungen vom Vorjahr fliessen mittels Alignment in das Translation Memory. So übernehmen wir unveränderte Teile – und davon gibt es in der Regel viele – eins zu eins. Die Vorteile?

  • rund 30 Prozent tiefere Kosten
  • eine kürzere Durchlaufzeit und damit Extrastunden, um die Sie kurz vor Druckabgabe froh sein werden
  • garantierte Konsistenz in allen Sprachen
  • standardmässig umgesetzte Finanzterminologie nach IFRS oder GAAP FER.

Für einen noch effizienteren Prozess bietet Supertext ausserdem erprobte Software-Intergrationen für Publishing-Tools wie ns.publish, ns.wow und MDD. Auf Wunsch entwickelt das hauseigene Team Code Konnektoren für jede erdenkliche Software. Und auch für die Sicherheit ist gesorgt: Ihr Datenverkehr ist immer mit einer 256-Bit-Verschlüsselung gesichert.

Das Einzige, was wir nicht verbessern, sind die Zahlen

Sie wollen jetzt schon die Weichen für den nächsten Geschäftsbericht stellen? Dann sollten wir reden. Am Telefon, per Mail oder bei einem Offline-Treffen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Titelbild via Pexels (CC0)



Ähnliche Beiträge


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert