Drei Songs, die Ihnen bei Smalltalk-Flaute auf der Weihnachtsfeier helfen

Noch zwei Wochen bis Heiligabend. Jetzt ist die Zeit, in der wir zusammenkommen – oft auch mit Leuten, denen wir gar nicht mal so viel zu sagen haben. Zum Glück gibt es aber eine Sprache, die alle verstehen: Musik.

Der Advent ist da und mit ihm auch die Weihnachtslieder im Radio. Manchen von uns können in diesen Wochen gar nicht genug Chöre singen und Glöckchen im Hintergrund bimmeln. Andere wiederum würden Mariah Carey gerne spätestens nach dem zweiten Mal „All I want for Christmas is you“ das Geschrei verbieten. Fünf Oktaven schön und gut, aber bitte beruhige dich wieder, Mariah.

Egal ob Sie Weihnachtslieder lieben oder hassen, weiterlesen lohnt sich. Wir versorgen Sie hier mit unnützen Fakten über die berühmtesten Songs zur Adventszeit. Und die kann echt jeder gut gebrauchen. Sie kommen nicht nur super an, wenn bei der nächsten Firmenweihnachtsfeier peinliche Stille herrscht, sondern lenken auch beim Familienfest elegant von all den unpassenden Fragen Ihres angeschickerten Großonkels ab.

Feliz Navidad

Man kann es nicht oft genug sagen: frohe Weihnachten. Für alle. Und viele gute Wünsche. Auch fürs neue Jahr.

Auf Platz 15 der beliebtesten Weihnachtslieder der USA findet sich der Song „Feliz Navidad“ von José Feliciano. Dass der den Song nach eigener Aussage in fünf Minuten geschrieben hat, glauben wir ihm gerne – der Text besteht aus nur 19 Wörtern in zwei Sprachen: Feliz Navidad, próspero año y felicidad / I wanna wish you a Merry Christmas, from the bottom of my heart. Damit auch niemand die guten Wünsche verpasst, wiederholt der Sänger den spanischen Text 21 Mal und den englischen 16 Mal. Reicht dann aber auch.

Last Christmas

Was hatte George Michael letztes Weihnachten eigentlich in der Schweiz verloren?

Vor wenigen Tagen konnte man in einer Pressemitteilung lesen, dass Wham!-Mitglied Andrew Ridgeley Verständnis für Menschen habe, die von „Last Christmas“, dem großen Weihnachtshit seiner Band, genervt sind. Nett, dass er das sagt. Den Abertausenden Radiohörern, denen es aus den Ohren blutet, sobald das Lied ertönt, hilft es indes wenig. Mit der Falsettstimme nicht genug, geht der Weihnachtsklassiker aus dem Jahre 1984 auch noch ganze 4 Minuten und 27 Sekunden. Das Video dazu wurde übrigens in einem Chalet im Schweizer Wintersportort Saas Fee in den Walliser Alpen gedreht.

White Christmas

Und wofür steht eigentlich Bing?

„White Christmas“ können wir uns bei der aktuellen Klimakurve zukünftig wohl kollektiv abschminken. Der Weihnachtsklassiker in der 1947 veröffentlichten Version von Bing Crosby ist trotzdem die meistverkaufte Single aller Zeiten. 50 Millionen Mal soll das Lied seither über den Ladentisch gewandert sein. Falls Sie sich jetzt fragen, ob die Eltern des Sängers Wahrsager waren, weil sie ihren Sohn in weiser Voraussicht seiner weihnachtlichen Verdienste nach einem Glockenlaut benannt haben, lautet die Antwort leider nein. Bing hieß mit bürgerlichem Namen Harry Lillis Crosby.

Sie haben zwar mit Ihrem Musikwissen gepunktet, ein Ende des Abends ist aber noch lange nicht in Sicht? Dann gibt es hier weitere Fakten rund um Weihnachten – von der Herkunft des guten Rutschs bis zu Weihnachtsbräuchen rund um den Globus. Und was zum Lachen natürlich auch. In diesem Sinne: Feliz Navidad.

Titelbild via Giphy



Ähnliche Beiträge


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert