Darum braucht es die Supertext-Sprachmanager

Wer nicht mit den Supertext-Prozessen vertraut ist, ist häufig verwirrt vom – recht ambitionierten – Titel «Sprachmanager*in». Was genau machen unsere Sprachmanager und wie unterscheiden sie sich von den Projektmanagern? Und vor allem: Welche Vorteile bieten sie im hart umkämpften Übersetzungsmarkt?

Der «Normalfall»

Die meisten Übersetzungsagenturen haben Projektmanager, die mit einem grossen Pool von Freelancern zusammenarbeiten. Die Projektmanager kümmern sich in der Regel um Aufträge in allen möglichen Sprachkombinationen und können daher oft nicht selbst die Qualität der Texte einschätzen, die sie an die Kunden senden. Stattdessen sind letztendlich die Freelancer für das finale, an den Kunden gelieferte Produkt verantwortlich. Das wird zum Problem, wenn aufgrund einer grossen Anzahl Aufträge mehrere Freelancer zur gleichen Zeit am selben Projekt arbeiten.

Was Supertext anders macht

Bei Supertext gibt es sowohl Projektmanager als auch Freelancer, aber daneben haben wir eine (nicht so geheime) Geheimwaffe: die Sprachmanager. Während unsere Projektmanager die erste Anlaufstelle für die Kunden sind, sind die Sprachmanager dafür verantwortlich, Beziehungen zu Freelancern aufzubauen. Anders als die Projektmanager müssen Sprachmanager die Sprache, für die sie verantwortlich sind, als Muttersprache beherrschen. Die Sprachmanager sind somit qualifiziert, vor der Lieferung an den Kunden eine finale Prüfung ihrer Aufträge durchzuführen. Bei der Rekrutierung neuer Freelancer stützen sie sich nicht nur auf deren Lebenslauf, sondern führen auch Testaufträge durch. Zudem geben sie den Freelancern regelmässig konkretes Feedback, um die Qualität konstant zu halten.

Das Beste aus beiden Welten

Alle Sprachmanager haben einen Kundenstamm, für den sie verantwortlich sind. Das bedeutet, dass sie die kundenspezifischen Glossare und stilistischen Präferenzen kennen und in allen Dokumenten für Einheitlichkeit sorgen können. Da die Freelancer ganz unterschiedlich verfügbar sind, ist es kaum möglich, dass die gleiche Person alle Texte eines bestimmten Kunden übersetzt. Hier kommen die Sprachmanager ins Spiel: Sie suchen passende alternative Übersetzer, briefen sie hinsichtlich der Kundenbedürfnisse und prüfen die Texte vor der Lieferung, um sicherzustellen, dass alle Kundenerwartungen erfüllt werden. So können wir gleichzeitig eine viel grössere Kapazität anbieten als Agenturen, die nur mit festangestellten Übersetzern arbeiten.

Sprachkompetenz im Vordergrund

Alle unsere Sprachmanager sind qualifizierte Sprachexperten und verfügen über einen Hochschulabschluss in Linguistik, Übersetzung oder einem verwandten Fach. Bei Supertext können sie ihre Fähigkeiten nutzbringend einsetzen: Neben dem Qualitätsmanagement haben sie auch die Gelegenheit, selbst zu übersetzen. Zudem erlaubt ihnen ihr Hintergrund, eine gutes Verhältnis zu den Freelancern zu pflegen: Die Freelancer wissen, dass sich Fachpersonen um ihre Anliegen kümmern, die oft selbst schon als Freelancer gearbeitet haben.

Schlussendlich reicht es für eine erstklassige Übersetzungsagentur eben nicht aus, nur die Kunden glücklich zu machen – auch die Übersetzer müssen sich gut aufgehoben fühlen.

Titelbild via Pexels



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