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Unsere Studis können kein Deutsch mehr

Die deutsche Sprache geht vor die Hunde und schuld daran sind die Unis. Klingt komisch? Überzeugen Sie sich selbst.

Die deutschen Unis schlagen Alarm: Laut «20 Minuten» hat eine interne Umfrage an über hundert sprachwissenschaftlichen Instituten gezeigt, dass immer weniger deutsche Studierende in der Lage sind, einen guten und strukturierten Text zu verfassen. Ganz zu schweigen von der Rechtschreibung.

Die Deutschen wieder

Gemäss der Gratiszeitung sieht die Lage in der Schweiz nicht viel besser aus. Professoren bestätigen, dass die Sprachkompetenz der Studenten sinkt: Struktur, Satzbau und korrekte Orthografie sind scheinbar Fremdwörter. An Schweizer Universitäten und Fachhochschulen kommen diese Defizite direkt ans Tageslicht: Es kommt vor, dass wegen der schlechten Sprache Noten nach unten korrigiert oder ganze Arbeiten abgelehnt werden müssen.

Die Unis sind schuld

Als ich vor Kurzem mit einem Bekannten darüber sprach, rechtfertigte sich diese Person mit dem Argument, dass an den Klausuren schlichtweg zu wenig Zeit bleibe, um an die Rechtschreibung zu denken oder den Text nochmals zu lesen. Es sei der Rationalisierung zuzuschreiben; es müsse möglichst viel in möglichst kurzer Zeit abgerufen werden können. Dies seien eben die Folgen; die deutsche Sprache sei an sich kein Problem.

Wer recht hat

Ist das Niveau tatsächlich gesunken? Ist das Internet schuld? Zusammen mit Facebook und Twitter? Wie sehen Sie das?

Titelbild via Pexels (CC0)



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