Ana mit einem «n» startet durch

Vorher habe ich getrocknete Feigen aus der Türkei exportiert. Jetzt sind es Texte und Übersetzungen aus Deutschland und der Schweiz. Wenn man erst mal auf den Geschmack gekommen ist, macht beides Spaß.

Als ich vor einigen Monaten mein Studium in International Business Management abschloss, stand ich vor der Frage aller Fragen: Und was nun? Die Berufsbezeichnung meines Traumjobs war mir noch unbekannt. Ich war mir lediglich der Punkte sicher, die in irgendeiner Weise in meinem Arbeitsalltag auftauchen sollten.

If you can dream it, you can do it

Also erstellte ich eine Art Wunschzettel, oder in meinem Fall wohl eher eine Wunschcollage: Internationalität, eine reichhaltige Portion Sprachen, Kundenkontakt, ein freundliches Team… ach ja, und Bloggen. Diese Collage heftete ich an die Wand, und eines Tages war es dann soweit: Ich wurde auf die Stelle als Projektleiterin bei Supertext in Berlin aufmerksam.

Mein Superstart bei Supertext

Somit führte eins zum anderen. Et voilà, nun bin ich hier. Ich bin zwar die zweite An(n)a im Supertext Team, jedoch die erste mit nur einem «n». Von meiner Superchefin und dem Superteam wurde ich herzlich aufgenommen. Schritt für Schritt lerne ich, wie hier der Hase läuft. Ich durfte mich sogar schon an wichtigen Entscheidungen, wie der Wahl des Bürosofas, beteiligen.

Als ich kürzlich erneut auf meine Collage blickte, musste ich schmunzeln: In der Mitte meiner Wunschsammlung hatte ich einen Ausschnitt aus einer Frühstückscerealienpackung platziert. Das Bild zeigt eine im morgendlichen Sonnenschein springende Frau und die Aufschrift lautet: «Super starten!». Wie das Leben so spielt.

Foto: Ricardo A. Gómez



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