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Supertext bringt der Neuen Zürcher Zeitung neue Sprachen bei

Supertext übersetzt für die Neue Zürcher Zeitung, eine der renommiertesten Tageszeitungen Europas: Das NZZ Folio erschien erstmals auch auf Italienisch und Französisch. Aufgrund der hohen Download-Quote hat die NZZ die Dreisprachigkeit gleich ins Angebot für Grosskunden aufgenommen. Und damit auch Supertext als Übersetzungspartner.

Die Neue Zürcher Zeitung ist seit 1780 eine Institution in der europäischen Medienwelt. Für die Leser der NZZ steht der erste Montag im Monat ganz im Zeichen des NZZ Folio. Das Monatsmagazin widmet sich immer einem bestimmten Schwerpunkt. Das Thema der März-Ausgabe, gesponsert von der Bank Cler, war ein heisses Eisen: «Der gerechte Lohn».

Warum ist Geld immer noch ein Tabuthema in der Schweizer Gesellschaft? Wieso verdienen Frauen weniger als ihre männlichen Kollegen? Ist Lohngerechtigkeit eine Illusion? Fragen, die die ganze Schweiz beschäftigen. Und ein Magazin voller Antworten, die die ganze Schweiz verstehen sollte. Höchste Zeit für ein Pilotprojekt, das NZZ Folio dreisprachig erscheinen zu lassen.

«Tausende statt Hunderte»

Die Zusammenarbeit mit der Redaktion war eng. Um noch näher am Geschehen zu sein, arbeiteten die Sprachmanagerinnen nach der Abwicklung erster Aufträge direkt aus den NZZ-Büros. Seite an Seite mit Chefredaktor Daniel Weber und Preisträgerin Barbara Klingbacher feilten sie an Headlines, Fliesstexten – und sogar am Cover. Das erfreuliche Resultat ist auf der Website der NZZ bestellbar.

Einen Monat und 50’000 Wörter später hat sich die harte Arbeit gelohnt. Und das Versprechen, selbst den Finanzjargon in den Zielsprachen natürlich klingen zu lassen, wurde offensichtlich eingelöst.

«Es haben seither Tausende das Download-Angebot in den drei Sprachen genutzt»,

betont Chefredaktor Daniel Weber.

Ein ganz einfacher Folgeauftrag

Das grösste Lob bekam Projektleiter Ben Glück zwei Monate danach: nämlich die Anfrage, auch die September-Ausgabe zu übersetzen. Gesponsert von der Versicherungsgruppe Helvetia, war das Heft dieses Mal dem Thema «Einfachheit» gewidmet. Und damit bei Supertext mit Plain Language an der richtigen Adresse – wie es auch auf Seite 58 beschrieben ist.

Nach den beiden Erfolgen mit der Bank Cler und Helvetia bieten die Werbeverkäufer des NZZ Folio die Möglichkeit einer dreisprachigen Ausgabe gezielt bei Grosskunden an. Das Pilotprojekt ist damit sicher gelandet.

Cover image via Supertext



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