Im Juni lanciert, hat die App heute bereits 65’000 aktive Nutzer. Das Prinzip des virtuellen Medikamentenschranks ist schnell erklärt: User*innen erfassen ihr Rezept oder wählen das Medikament aus der Datenbank mit über 120’000 Medikamenten. Die App erinnert an die Einnahme, nötigen Nachschub und bevorstehende Ablaufdaten. Und das alles anonymisiert und individuell auf den User zugeschnitten. Über den Medi-Check erhält man zudem Auskunft über Wechsel- und Nebenwirkungen direkt aus der Partnerapotheke – weitere Features sind bereits in Planung. Und dank App-Lokalisierung profitiert nun eine internationale Userbasis von den Diensten.
Fragenbasierte Bedienung in fünf Sprachen
Anders als viele Reminder-Apps funktioniert TOM nicht menübasiert, sondern mithilfe von hinterlegten Fragen, die User aller Altersklassen einfach durch die App navigieren. Supertext sollte die App für vier weitere Sprachen lokalisieren – das heisst, den Fragenkatalog und alle App-Inhalte auch auf Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch verfügbar machen.
Der Sprachdienstleister bot medizinisch versierte Übersetzer*innen auf, die sämtliche Strings der App in die neuen Sprachen übertrugen. Daneben übersetzten sie auch die Website-Texte von TOM. So wurde die App über die Schweizer Sprachregionen hinaus in ganz Europa und bis nach Mexiko nutzbar.
«Seit elf Jahren Sprachpartner meines Vertrauens»
Sven Beichler, CEO und Gründer von TOM, ist in der Start-up-Szene kein Unbekannter – mit der Innovation 6 AG gründete er bereits sein sechstes Unternehmen. Bisher bei jeder Gründung am Start: Supertext. «Wegen der unkomplizierten Art, der Qualität und der speditiven Abwicklung vertraue ich seit mehr als elf Jahren auf Supertext als Kompetenzpartner.»
Titelbild via TOM