Reisemagazine gibt es viele. Wer jetzt an den «Lonely Planet» denkt, wird dem Engadin-Magazin aber definitiv nicht gerecht. Hier geht es weniger um das nächste Sightseeing-Ziel als um Stil und Raffinesse. Monatelang machen sich Fotografinnen und Journalisten zwei Mal im Jahr auf in die entlegensten Winkel des Hochtals, um das Engadin von Hochkultur bis Hochgenuss und von Naturkräften bis Nanotechnologie in all seinen Facetten zu portraitieren.
Mit Erfolg: Nicht nur unzählige Tourist*innen schätzen das Magazin, sondern auch die Jurys renommierter Preise. Erst 2022 wurde es mit dem «German Design Award» ausgezeichnet.
Die Fäden in der Hand hält dabei ein Team aus dem Unterland: die Zürcher Passaport AG. Mit Transhelvetica gibt Passaport seit 2010 auch selbst ein mehrfach preisgekröntes Reisemagazin heraus, das mit einer unvergleichlichen Tiefe in der Recherche und höchsten ästhetischen Standards überzeugt.
Leser*innen erleuchten. Auch auf Englisch.
Nachdem Passaport Supertext schon einige Male für mehrsprachige Projekte beigezogen hatte, kam das Team nun bei der Winterausgabe 23/24 zum ersten Mal für das Engadin-Magazin zum Einsatz. Übergreifendes Thema: Licht, was im Hochtal mit über 300 Sonnentagen im Jahr wahrlich genug Stoff bietet, um auf knapp 150 Seiten richtig tief einzutauchen.
Klar, hatte das Passaport-Team an die Übersetzung genau so hohe Ansprüche wie an sich selbst. Jedes Wort musste sitzen – auch zwischen den Zeilen. Darum organisierte Supertext kurzerhand ein Casting: Anhand eines Probetexts erhielt Passaport verschiedene Übersetzungen von ausgewiesenen Profis zurück und konnte sich für den perfekten Match entscheiden. So konnte danach während gut zwei Monaten jeder Artikel dann übersetzt werden, wenn er bereit war – und trotzdem kommt das Resultat aus einem Guss.
Zur Qualitätskontrolle folgte jeweils zuerst ein textvergleichendes Lektorat, wobei ein zweiter Übersetzungsprofi den englischen Zieltext im Abgleich mit dem Original auf Fehler abklopfte. Ganz zum Schluss übernahm Supertext ausserdem das Gut zum Druck des fertig gestalteten englischen Magazins, damit das Layout der hochkarätigen Ware auch auf Englisch mit Eleganz und Klasse überzeugt.
«Einfach grossartig»
Das Resultat wird dieser Tage mit einer Auflage von 37’000 Stück (wovon 7000 auf Englisch) in jedem Winkel des Engadins, darüber hinaus und auch online verteilt – und es kann sich sehen lassen. Genauso wie das Feedback von Karin Dehmer, Redaktorin bei Passaport und federführend im gemeinsamen Projekt:
«Die Zusammenarbeit ist an Annehmlichkeit nicht zu überbieten: superprofessionell, schnell und unkompliziert. Zudem hat man über die Supertext-Plattform jederzeit den Überblick über den Stand der Dinge, Budget und Planung.»
Bevor der Winter überhaupt da ist, hat die Arbeit an der nächsten Sommerausgabe für Passaport längst begonnen. Natürlich mit Supertext.
Titelbild via Engadin Tourismus AG