Was Sprache mit Mathematik zu tun hat

Wie oft verwenden Sie das Wort «Internet» pro Tag? Mehr als 16 Mal? Dann stehen seine Überlebenschancen gut. Warum das so ist, erklärt Ihnen die Linguistik. Und die Mathematik.

Laut Spiegel Online ist es Linguisten offenbar gelungen, mittels eines mathematischen Modells verschiedene Wörter zu identifizieren, die aus einer etwa 15.000 Jahre alten eurasischen Ursprache stammen.

Unsere Sprachen leben – sie entwickeln sich ständig weiter. Ein typisches Beispiel dafür: Sagten meine Grosseltern noch «Röiel» und «Nidel», braucht diese Wörter heute wohl niemand mehr. Sie wurden durch «Kater» und «Rahm» ersetzt. Warum gewisse Ausdrücke verschwinden und andere nicht, erklären Linguisten mit einer mathematischen Faustformel: Wird ein Wort mehr als 16 Mal am Tag benutzt bestehen gute Chancen, dass es auch in Zukunft weiter verwendet wird. Mehr zum Thema erklärt ein aktueller Artikel auf Spiegel Online.

Bild: Nathan McCord, Wikimedia Commons, gemeinfrei



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