Ein userfreundlicher Onlineshop, eine intuitive App, ein überzeugender Newsletter: Um ihre finale Form zu erreichen, brauchen alle drei Formate Texter*innen, die das Medium und das Publikum verstehen. Ihr Ziel: Treffsichere Texte, die gewünschte Emotionen auslösen, Menschen für Ihre Marke begeistern und sie bestenfalls zu einer Kaufentscheidung bewegen. Natürlich soll das alles möglichst schnell gehen, Zeit ist schliesslich Geld. Doch wer sich genau diese Zeit im Vorfeld nimmt, um ein gutes Briefing zu schreiben, bekommt am Ende schneller überzeugende Resultate.
So arbeiten Sie effizient
Auch wenn es ein charmantes Vorurteil wäre: Texter*innen haben im Normalfall keine übersinnlichen Kräfte. Sie wissen nicht, was Sie möchten, wenn Sie es ihnen nicht sagen. Ein guter Text kommt dann zustande, wenn möglichst viele Informationen zur Absicht, zur Form oder zum Zielpublikum vorliegen. Sie vermeiden damit ewige Feedbackschleifen, halten das Frustrationspotenzial niedrig und gleichzeitig die Kosten überschaubar.
Regeln für ein erfolgreiches Texterbriefing
Bevor Sie also einen Text in Auftrag geben, lohnt es sich, über ein paar grundlegende Dinge nachzudenken:
Das Publikum
Handelt es sich bei den Leser*innen um:
• Teenager, die günstige und modische Kleider suchen?
• Gut situierte Ü-50-Jährige, die ihre Vorsorge planen?
• IT-Projektleiter*innen, die Kaufentscheide fällen?
• Mittleres Kader, das Dienstleistungen in Anspruch nimmt?
Der Auftrag
Ist der Text für:
• Social Media?
• eine Produktbroschüre?
• ein Unternehmensvideo?
• ein Whitepaper?
Das Ziel
Geht es darum:
• die Reichweite Ihrer Kanäle zu steigern?
• neue Geschäftskontakte oder Kund*innen zu generieren?
• die eigene Firma als Expertin in der Branche zu etablieren?
• durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) im Web gefunden zu werden?
Die Tonalität
Wie soll Ihr Text klingen?
• Seriös, unternehmerisch, intelligent?
• Umgänglich, freundlich?
• Frech, bissig, verkaufsorientiert?
• Unterhaltsam, witzig?
Anhand dieser vier Bereiche wird bereits gut sichtbar, wie sich das Gesicht des Textes verändern kann, wenn ein einziger Parameter angepasst wird. Was Sie ausserdem noch beachten können, damit das Briefing perfekt wird:
• Terminologie: Gibt es eine Corporate Language? Und einen Styleguide?
• Look and Feel: Wie sieht der Kontext aus, in dem der Text stehen wird? Zeigen Sie Bilder und Grafiken.
• Definieren Sie die Länge des Textes.
• Liefern Sie zusätzliche Anhaltspunkte mit, wie z.B. das letzte Mailing.
• Geben Sie Informationen zur Konkurrenz an.
• Schliessen Sie aus: Was soll nicht erwähnt werden?
• Deadline: Je mehr Zeit Sie veranschlagen, desto besser.
Lernen Sie Ihr Produkt neu kennen
Ein gutes Briefing braucht seine Zeit. Zeit, in der Sie über Ihr Produkt nachdenken, damit Sie dieses möglichst genau beschreiben können. Das hat einen grundlegenden Vorteil: Sie sehen das Produkt eventuell aus einer anderen, neuen Perspektive, entdecken Ungereimtheiten oder bis dahin ungenutzte Eigenschaften, die sich richtig gut vermarkten lassen.
Eine Beziehung eingehen
Die Beziehung zu Ihrem Textprofi ist eine sehr nahe; nur durch eine enge Zusammenarbeit erreicht man das Ziel, möglichst genau und erfolgreich zu kommunizieren. Bei Supertext gehen wir genau so vor: Wir kennen unsere Sprachprofis, wissen genau, was sie können und pflegen eine intensive Zusammenarbeit, von der auch Sie profitieren. Und wir haben eine detaillierte Vorlage für unsere Texterbriefings, die Sie nur noch ausfüllen müssen.
Titelbild via Unsplash (CC0)