Wie sich für mich die Tür zum Superjob öffnete

Meine Leidenschaft für Fremdsprachen war schon immer groß. Dass ich „irgendwas mit Sprachen“ machen wollte, stand für mich früh fest. Da ich in Nordrhein-Westfalen unmittelbar an der niederländischen Grenze aufgewachsen bin, lag die Wahl der ersten Sprache im wahrsten Sinne des Wortes nahe.

Die Entscheidung, außerdem Französisch zu studieren, traf ich noch in der ersten Unterrichtsstunde in der 7. Klasse – diese wunderschöne, elegante Sprache zog mich einfach in ihren Bann. Da ich mich mit meinem Schulfranzösisch aber keineswegs gut gewappnet für ein Studium fühlte, entschied ich mich, für ein Jahr nach Frankreich, genauer: nach Versailles, zu gehen. Dort wollte ich meine Sprachkenntnisse verbessern und mir darüber klar werden, wohin mich mein Weg danach führen sollte.

In Versailles angekommen bestätigte sich meine Befürchtung: Französischunterricht in der Schule und Französisch im echten Leben haben sehr wenig miteinander zu tun. Zudem sprechen die Franzosen viel zu schnell und verschlucken ständig Silben oder gar ganze Wörter. So hörte ich in der ersten Zeit viel zu und verstand mal mehr, mal weniger. Mit dem Sprechen hielt ich mich in der ersten Zeit noch zurück, verbesserte mein Französisch dann langsam aber sicher und genoss die Vorzüge der französischen cuisine.

Nachdem ich ein Jahr in einer Weltstadt gelebt hatte, stand für mich fest, dass ich zum Studium nicht mehr zurück in eine Kleinstadt ziehen konnte. Versailles war zwar für ein Jahr mein Wohn– und Arbeitsort gewesen, meine Freizeit hingegen verbrachte ich in Paris.„Warum nicht gleich Berlin?“, dachte ich mir da. Und tatsächlich: Ich hatte das große Glück, einen Studienplatz an der FU Berlin zu bekommen und entschied mich, Französische und Niederländische Philologie zu studieren. Mit einem solchen Abschluss stünden einem ja alle Türen offen, wurde uns an der Uni immer versichert. Es folgte eine Phase des Orientierens und die Suche nach einem Job, der mich wirklich interessierte und gleichzeitig auch fordern würde, nach einer Firma, für die ich mir vorstellen könnte, länger zu arbeiten.

Und so stieß ich eines Abends auf die Stellenausschreibung von Supertext und dachte sofort: „Diesen Job und keinen anderen will ich haben!“ Das Kennenlernen mit dem Superteam bestärkte meine erste Euphorie und ich freute mich sehr, als die Zusage kam. Nun sitze ich hier in meiner vierten Woche als Projektleiterin und kann sagen, dass ich das Gefühl habe, endlich angekommen zu sein. Angekommen in einer Superfirma, angekommen in einem Superteam und angekommen in einem Superjob.

Titelbild via © Supertext



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